Alcoutim

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Das Städtchen Alcoutim liegt anmutig auf einem Hügel direkt am Fluss Guadiana. 15 km weiter beginnt das Alentejo (die einstige Kornkammer Portugals). Die Burg schaut erhaben herab, heute präsentiert sich Alcoutim wie ein kleines Museumsdorf mit archäologischen Funden. Auch hier haben die Römer ihre Handschrift hinterlassen. Der Bootsverkehr führt über den Fluss, hinüber nach Spanien. So dörflich Alcoutim heute auch ist, so bewegt war seine Geschichte in der Antike. Die Bewohner Alcoutims waren Mauren, Griechen, Römern und auch Phöniziern unterworfen. Im 17. Jahrhundert war der Guadiana der "Schmuggelweg" zwischen Spanien und Portugal, begehrt war das Genussmittel Tabak. Gegenüber auf spanischer Seite liegt "Sanlúcar". Früher herrschte erbitterte Feindseeligkeit zwischen den Orten. Vom Kirchenvorplatz und von der Burg aus haben Sie einen Panoramablick über das Städtchen, runter zum Flussbett und ins Tal. Das Wochenende jeweils vor dem 10. Juni ist in Alcoutim der Kunst- und dem Handwerk gewidmet, dann findet hier eine Messe statt. Alcoutim ist ein genialer Ausgangspunkt für Wanderungen. Wer die Einsamkeit und Ruhe sucht, sollte von Alcoutim noch weiter in die Berge, über Barranco do Velho, Alte, Salir. Bergdörfer wie Giões, Martim Longo oder Cachopo sind ebenfalls zu bestaunen. Ab und an passieren Sie noch Menhire und Dolmen in dieser Gegend



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